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Why do Germans reject German?

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Comments

  • Registered Users, Registered Users 2 Posts: 5,371 ✭✭✭Fuinseog


    sourwine wrote: »
    Fuinseog, is there a possibility that you have some prejudices? Where do they come from? Maybe I added to that by writing about Northeners not understanding Bavarian dialect but that was not my intention. Sorry if it came across that way. It's only some people, never all of them.

    So, all those negative things you mention through this thread, did you experience them yourself?

    we all have prejudices and we can never generalise. I am seeking information here and that will be enhanced through different opinions offered here. most of the negative things I did indeed experience first hand.


  • Closed Accounts Posts: 56 ✭✭sourwine


    Ok, then I am really sorry that you had to make such experiences. I can ensure you, this is not how it is in general.


  • Registered Users, Registered Users 2 Posts: 5,371 ✭✭✭Fuinseog


    sourwine wrote: »
    Please help me out, what's that - Blue Nun and Blacktower?

    take a trip to Dunnes and have a gander at the German wine. nobody drank wine here in the 70s. the zuppies started drinking it in the 80s. these two wines are cheap plonk but were regarded as híghly refined by then.these days there are better german wines on offer but everyone knows these two.

    then again if you based in hamburg the trip to dunnes may not be so easy


  • Closed Accounts Posts: 56 ✭✭sourwine


    Fuinseog wrote: »
    these days there are better german wines on offer but everyone knows these two.

    maybe that's why I don't know them ;) I mean, in the 80s I did more whining than wining and later I got to know the better wines.
    Fuinseog wrote: »
    then again if you based in hamburg the trip to dunnes may not be so easy

    Although I did a lot of food shopping in Dunnes (and Tesco as well) I think I bought all my wine elsewhere (depending on special offers). But now.... now I can buy a bottle of wine in reasonable good quality for 5 EUR, not for 15 EUR and more :p


  • Registered Users, Registered Users 2 Posts: 2,874 ✭✭✭EGAR


    *sneaks in* ..Bavaria doesn't really belong to Germany... *sneaks outs*

    :D:p:cool:


  • Closed Accounts Posts: 327 ✭✭F.A.


    Fuinseog wrote: »
    wo kann man craic-gaudi- spass erleben? ich suche das hier in einem pub. ich höre gern irische volksmusik, aber in deutschland kann man das nur bei eine Burschenschaft erleben. wer in die alt deutsche schrift schreiben will wird sofort als rechtsradikale eingestuft. nicht nur in deutschland. ich war in Österreich angepobelt, weil ich die österreichische Fahne auf meine Ski mutze trug.

    Nun mal Butter bei die Fische! Deutsche Volksmusik erfreut sich bei jungen Deutschen ungefähr der gleichen Beliebtheit wie irische Volksmusik unter jungen Iren - weswegen man erstere in etwa genauso selten in Kneipen hört wie zweitere in Pubs. Es gibt diese Kneipen und Pubs, aber sie bilden hier wie da eher eine Ausnahme. Hier in Limerick, der Stadt mit den angeblich meisten Pubs, habe ich jedenfalls noch keine irische Volksmusik dargeboten bekommen. Vermutlich liegt das daran, dass ich es vorziehe, die beliebteren Pubs aufzusuchen statt mich auf die Suche zu begeben nach abseits gelegenen und vermutlich hauptsächlich von älteren Iren frequentierten Lokalitäten. Davon abgesehen sind die Öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten in Deutschland weit davon entfernt, auf die in schauriger Regelmäßigkeit zelebrierten Klatschorgien (Musikantenstadl, Achims Hitparade und wie sie sich alle schimpfen) zu verzichten, die unter der Bezeichnung "volkstümliche Musik" dir persönlich womöglich Freude und oben genannten Rundfunkanstalten offensichtlich auch hohe Einschaltquoten bescheren, während der Rest des Fernsehpublikums reflexartig zur Fernbedienung greift (Stichwort: Fremdschämen). Volksmusik ist einfach nicht jedermanns Sache, weder in Irland noch in Deutschland. Ich hege jedoch starke Zweifel daran, dass etwaiges Interesse daran von deutschen Mitmenschen als Zeichen einer rechtslastigen politischen Überzeugung gedeutet wird. Es wird sich vielmehr um Unverständnis und Ungläubigkeit ob eines vermeintlich fehlgeleiteten Faibles handeln.

    Was Burschenschaften (die im übrigen in der Rechtsextremismusforschung zum Teil äußerst kritisch beäugt werden) damit zu tun haben, erschließt sich mir nicht.

    Im Übrigen ist man gut beraten, sich etwas ausführlicher zu belesen, bevor man Schreibern der Altdeutschen Schrift Rechtstümelei unterstellt. Bekanntermaßen wurde diese nämlich unter Hitler abgeschafft. Wer solche Argumente gebraucht, bedient sich dümmlicher Plattitüden, offenbart grobe Lücken im eigenen Geschichtswissen und disqualifiziert sich somit von vornherein für ein Gespräch, das es wert wäre, geführt zu werden.

    Letzter Punkt: Wer Deutsche kritisiert, weil sie ein etwas angespanntes bis zerrissenes Verhältnis zur eigenen Sprache und Kultur zeigen, dem sei ein Buch zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts empfohlen. Wie unschön, unnütz und nervend dieser deutsche Zwiespalt auch sein mag - verständlich ist er wohl allemal.

    Oh, and a small piece of advice to other Irish people getting worked up about German hangups - maybe look at your own rather, erm, complex relationship with the English. Yeah, some Irish people are far more balanced than your average German - they have a chip on each shoulder.


  • Registered Users, Registered Users 2 Posts: 5,371 ✭✭✭Fuinseog


    .
    Im Übrigen ist man gut beraten, sich etwas ausführlicher zu belesen, bevor man Schreibern der Altdeutschen Schrift Rechtstümelei unterstellt. Bekanntermaßen wurde diese nämlich unter Hitler abgeschafft. Wer solche Argumente gebraucht, bedient sich dümmlicher Plattitüden, offenbart grobe Lücken im eigenen Geschichtswissen und disqualifiziert sich somit von vornherein für ein Gespräch, das es wert wäre, geführt zu werden.

    Letzter Punkt: Wer Deutsche kritisiert, weil sie ein etwas angespanntes bis zerrissenes Verhältnis zur eigenen Sprache und Kultur zeigen, dem sei ein Buch zur deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts empfohlen. Wie unschön, unnütz und nervend dieser deutsche Zwiespalt auch sein mag - verständlich ist er wohl allemal.

    .[/QUOTE]

    so ein wundervolles gehobenes Deutsch!
    Ich traue mich nicht mehr auf deutsch zu schreiben.
    german history is interesting. there are still a lot of people who scream 'nazi' once they hear the word 'German' or indeed someone speaking German. there was a big debate in Germany a few years back when the president was to address the Israeli parliament whether it would it be offensive to speak German.
    People like to forget that it was the language of Marx, einstein and Freud, yet still enslaved by the holocaust.
    i dislike the way Germans are promoting English over their native langauge and in this regard I do not stand alone. english may be the 'world langauge' but German is or was the language with most native speakers in the EU.

    regarding the old German script f I were to have a shop sign in the old German Gothic lettering would that be regarded as ultra conservative? one hardly sees it in Germany.

    there are differnet types of Irish folkmusic and in some arts of teh country a sesion is more normal than in others.


  • Closed Accounts Posts: 57 ✭✭stephanus


    What a thread! :D
    Mit diesem Thema habe ich tagtäglich zu tun. Ich beschäftige mich privat und früher auch beruflich sehr viel mit Sprache, vor allem Deutsch und Englisch.
    Unser Problem mit dem Deutschen ist, daß wir eine sehr große Sprechergemeinschaft sind. Wir hatten es nie nötig, uns mit anderen Sprachen auseinanderzusetzen, weil es immer Übersetzungen und Übertragungen gegeben hat. In einer großen Sprechergemeinschaft gibt es mehr Nachfrage oder ein interessiertes Publikum an einer fremdsprachigen Produktion. In kleinen Sprachgemeinschaften lohnt sich das weniger, daher ist der Drang zum Beherrschen einer Fremdsprache größer und es lohnt sich mehr. Dies aber führt wieder dazu, daß man sich bewußter mit dem Thema Sprache auseinandersetzt und sich der Unterschiede bewußter wird und bewußter mit sprachlicher Kreativität umgeht.

    Das haben wir Deutschen nicht. Bis vor einigen Jahren war selbst der Englischunterricht in Bayern stark gefördert, aber ich konnte nach sechs Jahren Englisch kaum einen Satz sprechen (somehow rings a bell with compulsory Irish :D), weil es in einem rein deutschsprachigen Umfeld vor der Globalisierung keine Notwendigkeit zum flüssigen Beherrschen es Englischen gab.
    Erst in den letzten Jahren hat die Globalisierung eine wahre Flut ausgelöst. Englisch ist jetzt in und chic.
    Und jetzt kommt das fehlende Sprachbewußtsein zusammen mit dieser Flut.

    Kurz: Wir haben nie gelernt auf unsere Sprache stolz zu sein, weil sie für uns viel zu selbstverständlich war und ist.
    Und deswegen blutet mein Herz jeden Tag aufs Neu! *heaving the biggest sigh so far today*;)


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